Schilddrüsenerkrankungen

Die Schilddrüse (lat. Glandula thyreoidea ) ist eine Hormondrüse , die sich am Hals unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre befindet und die  Form eines Schmetterlings hat.

Die Hauptfunktion der Schilddrüse besteht in der Speicherung von Jod und Bildung der iodhaltigen Schilddrüsenhormone und Calcitonin.

Die Schilddrüsenhormone haben u.a. folgende wichtige Aufgaben :

Regulation des Wachstum des Neugeborenen und die Entwicklung von Zellen insbesondere des Zentralen Nervensystems,                                    Steigerung der Aktivität von Schweiß- und Talgdrüsen der Haut und der Aktivität der Darmmotorik,                                                                                  Erhöhung des Energieverbrauchs und Grundumsatzes des Organismus mit Erhöhung der Körpertemperatur,                                                        Beeinflussung des Zucker-, Fett- und Bindegewebsstoffwechsel (Umsatzsteigerung),                                                                                                               Beeinflussung der Herzfrequenz, des Blutdrucks und der Gefäße.

 Die häufigsten Schilddrüsenerkrankungen sind:  Unter- oder Überfunktion (Störungen des Hormonstoffwechsels),  Infektionen, Organvergrößerungen ( Kropf), Autoimmunerkrankungen und Tumore der Schilddrüse.                                                                                                                                                                                                                                                                  

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